Tabelle 3.6
Übersicht über gefundene ClC-Kb-Mutationen (Die in Zahlen angegebene
Lokalisation der Mutation ist durch die Position des Methionins in der cDNA an
Position 1/AS 1-3 definiert.)
# Exon Mutation Nukleotid Konsequenz Homo-
zygotie
498+1 G
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C 498+1 G
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C Splice-site -
Wie bereits im ROMK wurden auch im ClC-Kb, soweit die DNA der Eltern
vorhanden war, Familienanalysen durchgeführt, um die Herkunft der Mutation
zu sichern und eine Spontanmutation auszuschließen. Im Folgenden werden
die Ergebnisse beschrieben und die Befunde der SSCP-Analyse und der
Sequenzierung dargestellt:
Paris P 119:
Die betroffene Patientin, die phänotypisch dem klassischen Bartter-Syndrom
(cBS) zuzuordnen ist, ist Trägerin zweier heterozygoter Punktmutationen. Die
Mutation R33Stop (opal) liegt im Exon 1 und wurde von der Mutter an ihre
Tochter vererbt. Der Vater gab die sich im Exon 16 befindende Mutation
E606Stop (amber) an seine Tochter weiter (Abbildungen 3.23 und 3.24).
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